So klang das 1993 im Exit

Es gibt einige digitalisierte Tapes, die angeblich aus dem Exit existieren, aber bei kaum einem würde ich sagen dem ist wirklich so. Bei diesem hier ist das anders, da gehe ich ziemlich sicher davon aus das die Herkunft stimmt, vermute aber es war kein Sonntag, sondern ein Freitag, den Special und ich ja damals auch bestritten.
Ja, so klang das damals, für heutige Ohren ziemlich Kraut und Rüben, aber es war eben noch nicht so stilformatiert, wie sich das dann später entwickelt hat. Wann Specials und mein Teil jeweils anfängt kann ich nicht sagen und Dank an Rene Meier für’s finden, digitalisieren und reinstellen, auf dem Kanal gibt’s noch einige Perlen zu finden!

6 thoughts on “So klang das 1993 im Exit”

  1. Das ist doch das Ahornblatt. Dort wurden vor 1990 legendäre Partys (von der FDJ?) veranstaltet (Tickets gabs beim Palasthotel). Unter anderm auch nach einer „Kultureinlage“ ein ca. halbstündiges „Acidhouse Set“;o)
    Offensichtlich habe ich nach 1990 dort etwas verpasst…

  2. Hallo & liebe Grüße. Bei meinem heutigen Besuch im RSO, dachte ich an unsere kurze Begegnung vor ein paar Wochen zurück & finde nun die Zeit Dir nochmals zu danken. Du hattest sicherlich andere Dinge im Kopf, als Dich mit einem immernoch tanzwütigen, mittlerweile auch in die Jahre gekommenen Technojünger der ersten Generation zu beschäftigen.
    Es hat mich jedenfalls sehr gefreut, Dich als Berliner ModernMusicRepräsentator des mit diesen Sounds beginnenden kulturell neuen Zeitalters wiedergetroffen zu haben.
    Heute war ich erneut hier – ich sag mal zu einer Wocheneinstiegstanzstunde – & komme nun endlich nach Ende der Veranstaltung dazu Dir diese Zeilen zu schreiben. Nochmals für deinen Einsatz in Bezug auf diesen, mittlerweile etablierten Lifestyle vielen Dank, Respekt und Anerkennung. Ich lebe diese Kultur glaube ich vollends und das an jedem neuen Tag.
    Das diese schnellen und abwechslungsreich kombinierbaren Tonspuren unaufhörlich positive Auswirkungen in meinem Dasein ausgelöst haben, brauche ich Dir bestimmt nicht näher zu beschreiben, da Du einer der entscheidenden Initiatoren dieser Entwicklung warst & bist.
    Hab angenehmenTag, sei verbindend von mir gegrüßt – jan

  3. Also ich bin jetzt bei Minute 22 und für mich hört sich’s an, als hätte da jemand die Mayday CD Compilation „Forward Ever – Backward Never“ 1:1 auf Kassette überspielt. 😉
    Trotzdem natürlich geile Mucke!

  4. War dabei, witzig war immer, bei ‚open your mind‘ war die Tanzfläche voll wie nix, Sonntags gegen Abend wurde es immer voller da, da kamen die verstrahlten von den anderen Clubs zum absacken und da haben sich auch einige nette Szenen abgespielt, unwitziger waren die Bewohner vom Hochhaus gegenüber, beschwerten sich wegen den Bässen und ich glaube das war zum Ende auch der Grund der Schließung dieser netten Lokalität, erinnere mich ganz gerne an die Zeit zurück, alles war unbeschwerter, man war jünger und die Musik war genau das was ich oder wir damals brauchten….in diesen Sinne, rave on auf die eine oder andere Art und genießt euer Leben.

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