Um das ganze hier mal wieder etwas interaktiver zu machen, dachte ich mir ich kehre mal wieder zum Thema der Woche zurück, allerdings etwas anders. Die ersten 200 Themen (eine Liste mit bearbeiteten Themen reiche ich noch zum Abgleich nach) wurden ja demokratisch entschieden, aus den abgegebenen Vorschlägen kam das daran, auf das sich die meisten geeinigt hatten und ich schrieb darüber. Das ging auch anfangs ganz gut, später jedoch kam mir da zuviel „Deine Top Ten XY“ dran und daher soll der Hase jetzt so rum laufen: Ihr haut mir bis Mittwoch Themen in die Kommentare und das, wo ich mir am ehesten vorstellen kann etwas beitragen zu können kommt dann dran und wird bis (hoffentlich) Sonntag bearbeitet und veröffentlicht.
Ich weiß jetzt auch gar nicht ob heute sowas noch funktioniert, aber versuchen kann man’s ja mal,Lust auf die Übung hätte ich jedenfalls mal wieder.
Und jetzt ihr:
Die ungleiche Verteilung der Besucherzahlen in den Clubs. Berghain, Kitty, Tresor, Sisi etc sind immer so voll, dass Besucher stundenlanges Anstehen in Kauf nehmen, während mittelgroße Läden offenbar echt kämpfen müssen. Wieso hat sich das Ausgehverhalten nach der Pandemie so verändert?
Welche mittelgroßen Läden ohne Schlange kannst du da empfehlen?
Vorschlag für ein Thema:
Wäre eine Jugendbewegung „Tekkno“ von damals (1989 – 1993) mit dem ganzen freien und kreativen Lebensgefühl in der heutigen Zeit (2023) möglich? Oder ist der Spirit sogar noch da ………..?
HIV, HPV, Hepatitis – Eure Top Ten Party Kracher am Morgen danach! Wo steht die Forschung heute zu dem Thema? Und natürlich Nahost Konflikt und Vinyl vs. digital!
Alles wandelt sich, man muss bei Clubs (stundenlang) anstehen, es gibt nervige Türpolitik, man muss sich schwarz kleiden und wer nicht bei Social Media ist und Brüste hat oder zumindest eine krasse Show macht, hat eh schon verloren.
Früher reichte ein Keller mit ein paar Boxen, im Tresor lief noch Gabba und Mittwochs konnten Nachwuchstalente auflegen.
Wie motivierst du dich, ist es für dich noch das besondere von früher, oder ist es ein Stück weit auch einfach ein „Job“ und wenn du könntest würdest du etwas anders machen? 🙂
Eine sehr persönliche Frage – da ich mich persönlich als 40er nicht sehe, stundenlang am Club anstehen und den Nachwuchs (Publikum wie DJs) sehe, frage ich mich wie du damit umgehst.
Mich würde interessieren, mit welchen anderen Künstlern du auch über das Berufliche hinaus engen Kontakt pflegst. Du hast in den Jahrzehnten als DJ sicherlich viele Bekanntschaften gemacht.
Ich schließe mich hier an: aktueller Zustand der Post-Corona-Clublandschaft und was können wir davon lernen?
Techno und TikTok bitte
Diversität und wie dieses Konzept die Club- und Partyszene und natürlich Dein ganzpersönliches DJ-Leben verändert hat.
Eigentlich würden mich dazu auch die Meinungen von DJ-Frauen interressieren, welche sich zuvor ohne irgendwelche Quoten behaupten konnten. Sprengt das den Rahmen Deines Blogs, dazu vielleicht mal Ellen, Monika Kruse, Electric Indigo und einige andere DJ-Frauen und Aktivistinnen zu befragen?
nich so stürmisch, der neue Aufruf kommt erst Sonntag! 😃
Interessantes Thema, aber der letzte Teil deines Wunschs macht das eher zu einem längerfristigen Unterfangen. Innerhalb von einer Woche da genug Rückmeldungen zu bekommen halte ich für illusorisch