Es gibt einige digitalisierte Tapes, die angeblich aus dem Exit existieren, aber bei kaum einem würde ich sagen dem ist wirklich so. Bei diesem hier ist das anders, da gehe ich ziemlich sicher davon aus das die Herkunft stimmt, vermute aber es war kein Sonntag, sondern ein Freitag, den Special und ich ja damals auch bestritten.
Ja, so klang das damals, für heutige Ohren ziemlich Kraut und Rüben, aber es war eben noch nicht so stilformatiert, wie sich das dann später entwickelt hat. Wann Specials und mein Teil jeweils anfängt kann ich nicht sagen und Dank an Rene Meier für’s finden, digitalisieren und reinstellen, auf dem Kanal gibt’s noch einige Perlen zu finden!
Kategorie: About me
Mein Set von Slave to The Rave am 01.04.2023 jetzt in Bild und Ton
Letztens postet ich mein Set von Slave to The Rave am 01.04.2023, in dem es als Intro zur Nacht von ganz alt auf ganz neu ging und nun hat Rene Meier das kongenial in Bewegtbild umgesetzt, bitteschön:
Tanith @ Slave To The Rave 01.04.2023
Kein Aprilscherz!🤡 Am Samstag habe ich das Opening Set für Slave To The Rave gemacht und mich dabei von 1990 bis 2023 vorgearbeitet. Dabei ging’s dann ganz openinglike bei b120 BpM los um am Ende bei voller Hütte bei aktuellen 145 BpM zu landen:
Mein Set auf der ersten Mayday
Ich weiß ja auch nicht woher das Material nach all den Jahren noch herkommt, aber hat doch tatsächlich jemand mitgefilmt und sogar der Ton ist für Aufnahmen aus dieser Zeit ganz akzeptabel. Der Anfang meines Sets ist mit drauf, später kommt u.a. Dave Angel und Rok, Sven Väth und viele andere mehr sind auch zu sehen.
(Via Roger van Lunteren)
Die Geschichte der Ostberliner House- und Tekkno-Partys
Aufgeschrieben von Stefan Fellenberg, aka DJ Zappa im nmi, 1990 mit ein paar Worten von mir
Back on the Blog, Tanithblog 3.0
Ich hatte es ja bereits im Jahresrückblick angekündigt und TADAA, hier isses, die V3.0 des Tanith Blogs. Seit 23 Jahren hab ich nun schon die URL und seit 2003 kann man das Blog nennen. Damals noch mit pMachine, ab 2006 dann mit WordPress, so auch jetzt wieder.
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Jahresrückblick 2022

Endlich 60! The Review
Das sechste Mal genullt und es hat gar nicht weg getan! Wenn ich früher gewußt hätte das sich 60 so anfühlt, hätte ich mir viel Ängste in der Jugend erspart, in der ich noch dachte das ich sowieso nicht 50 werde.
Ich muß voraus schicken, das die letzten Nullungen von eher nicht so doller Natur waren. Am 40. saß ich allein nach der Nature One zuhause und hatte kurz vorher Freundin und Firma und somit auch beste Freunde verloren. Am 50. hatte ich nach geplatztem Blinddarm erst den 2. Geburtstag meines Sohnes auf der Intensiv verpaßt und war dann ein paar Tage vorher aus dem Krankenhaus raus, so das Feiern nicht so wirklich leicht fiel. Dagegen verlief der 60. wirklich um einiges besser, den richtigen Geburtstag feierte ich nur mit der Familie, es waren 38 Grad und ich war froh darum, nicht die große Feier geplant zu haben, wir wären wahrscheinlich ähnlich wie die Torten zerlaufen.
Am Freitag dann große Geburtstagssause für die Freunde im Suicide und da kam dann schon ne Menge Technogeschichte zusammen! Neue Freunde, langjährige Freunde und Freunde die einen schon seit über 30 Jahren begleiten. Dazu hatte ich ein Lineup zusammen gestellt, das sich als ziemlich perfekt herausstellte, Je Saré, die ich erst kurz von diversen Festivals kenne die mir auffiel weil sie es dabei immer drauf hatte das Publikum mitzunehmen, machte den Anfang und wieder holte sie alle ab! Danach gab ich mein Ständchen, dann kam Sopik aus der Ukraine, den ich durch seine Tracks und Label schon lange kenne, aber bislang nur in Schreibkontakt stand, idealer Anlaß also, als ihn zu diesem speziellen Anlaß dazu zu holen. Das Closing machte dann mein guter Freund Jörg Lüttringhaus und somit hatten wir so ziemlich alle Facetten der etwas schnelleren Abfahrt beisammen, während draußen Philip Strobel von Aufnahme + Wiedergabe meine musikalische Vergangenheit vor Techno perfekt abbildete.
Abseits des musikalischen habe ich natürlich mindestens 100 Gespräche geführt, Freundeskreise mischten sich und mit zunehmder Verpeilerei kamen dabei auch Geschichten raus, von denen man sich wohl auch noch beim 70sten erzählen wird. Der einzige Wermutstropfen bleibt, das meine Frau wegen der Kinderaufpasserei nicht mit konnte.
Jahresrückblick 2021
Ich schloß letztes Jahr mit den Worten „Mögen die Roaring 20ies beginnen“, nun das hat bislang leider noch nicht so geklappt. Eigentlich war 2021 lediglich eine Verlängerung von 2020 und ich befürchte 2022 könnte ebenso werden wie ich es letztens ausgeschrieben sah „2020too“. Aber da schon 2020 nicht alles schlecht war, war das natürlich 2021 auch nicht so und somit hält sich dann hoffentlich 2020too an diesen Algorithmus, obwohl man das durchgemachte ja nun auch nicht nochmal haben will.
Bis März hatte ich noch fast täglich mit dem Hausbau zu tun, so das es pünktlich zum Sommer richtig bewohnbar wurde. So richtig fertig ist es natürlich immer noch nicht. Dann kam ein Sommer, den mir alle als zu kalt und zu nass beschrieben, aber das war definitiv nicht der Sommer den ich erlebt hatte.
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Tanith AMA
Ihr habt gefragt, ich stehe Rede und Antwort: