Mein Set vom Meeresrausch Festival 2023

Lange kein Set mit aktuellen Tracks mehr gepostet und so kommt jetzt hier mein Set vom diesjährigen Meeresrausch Festival.Es war das erste Mal Meeresrausch Festival für mich und hatte vorher nur gutes darüber gehört, das sollte sich bestätigen. Ein Festival mit Meerblick und Sand unter den Füßen, nicht zu groß und nicht zu voll in sehr entspannter Atmosphäre, ich habe es sehr genossen und kann es nur für nächstes Jahr weiter empfehlen. Übernommen hatte ich gegen 1:00 von Alexander Kowalski.
Hier noch der Instagram Fotodump dazu:

Endlich 60! The Review

Das sechste Mal genullt und es hat gar nicht weg getan! Wenn ich früher gewußt hätte das sich 60 so anfühlt, hätte ich mir viel Ängste in der Jugend erspart, in der ich noch dachte das ich sowieso nicht 50 werde.
Ich muß voraus schicken, das die letzten Nullungen von eher nicht so doller Natur waren. Am 40. saß ich allein nach der Nature One zuhause und hatte kurz vorher Freundin und Firma und somit auch beste Freunde verloren. Am 50. hatte ich nach geplatztem Blinddarm erst den 2. Geburtstag meines Sohnes auf der Intensiv verpaßt und war dann ein paar Tage vorher aus dem Krankenhaus raus, so das Feiern nicht so wirklich leicht fiel. Dagegen verlief der 60. wirklich um einiges besser, den richtigen Geburtstag feierte ich nur mit der Familie, es waren 38 Grad und ich war froh darum, nicht die große Feier geplant zu haben, wir wären wahrscheinlich ähnlich wie die Torten zerlaufen.
Am Freitag dann große Geburtstagssause für die Freunde im Suicide und da kam dann schon ne Menge Technogeschichte zusammen! Neue Freunde, langjährige Freunde und Freunde die einen schon seit über 30 Jahren begleiten. Dazu hatte ich ein Lineup zusammen gestellt, das sich als ziemlich perfekt herausstellte, Je Saré, die ich erst kurz von diversen Festivals kenne die mir auffiel weil sie es dabei immer drauf hatte das Publikum mitzunehmen, machte den Anfang und wieder holte sie alle ab! Danach gab ich mein Ständchen, dann kam Sopik aus der Ukraine, den ich durch seine Tracks und Label schon lange kenne, aber bislang nur in Schreibkontakt stand, idealer Anlaß also, als ihn zu diesem speziellen Anlaß dazu zu holen. Das Closing machte dann mein guter Freund Jörg Lüttringhaus und somit hatten wir so ziemlich alle Facetten der etwas schnelleren Abfahrt beisammen, während draußen Philip Strobel von Aufnahme + Wiedergabe meine musikalische Vergangenheit vor Techno perfekt abbildete.
Abseits des musikalischen habe ich natürlich mindestens 100 Gespräche geführt, Freundeskreise mischten sich und mit zunehmder Verpeilerei kamen dabei auch Geschichten raus, von denen man sich wohl auch noch beim 70sten erzählen wird. Der einzige Wermutstropfen bleibt, das meine Frau wegen der Kinderaufpasserei nicht mit konnte.

Video & Mix- Double Impact + Roentgen Limiter

Wir haben ja desöfteren schon Gäste bei Double Impact gehabt, diesmal war es Roentgen Limiter, der mir besonderes am Herz lag, seit ich seine Produktionen seit ca. 2 Jahren begeistert verfolge und ich lag nicht falsch. Der Jungspund legte richtig einen vor! Schön zu sehen das dieser Technogeist auch heute noch so lebendig ist, ick meine, der könnte mit seinen 29 auch mein Sohn sein. Aber auch sonst ist dieser Techno mittlerweile ja sowas von generationsübergreifend, das sogar Eltern mit ihren, mittlerweile erwachsenen, Kindern bei Double Impact tanzen.
Ich kam an diesem Tag gerade erst aus dem Mallorcaurlaub zurück, natürlich mit Hindernissen, wie das bei Rückflügen bei mir ja schon fast sowas wie Tradition hat und war am Ende über 26 Stunden wach, mußte dann die erste Stunde auch noch ohne Kopfhörer auflegen und es würde mich nun interessieren, ob das überhaupt jemand hört.Erklärung folgt im Video :D, ein Hoch auf den Syncbutton und meine Vorbereitung, so das ich die Tracks quasi auswendig kenne und schon an der Hüllkurve weiß wo ich rein und raus kann.
Nun denn, hier mein 3 stündiges Set:

Tourtagebuch: 23.03.2019 Dresden, Sandsteinhöhlen -ElectroZid – 30 Jahre Techno Spezial oder der Tod meines Autos, inklusive ganzes Set in Ton und Bild

Ok, das ist wahrlich mal ein Grund das alte Tourtagebuch wiederauferstehen zu lassen. Ich war gebucht um für 30 Jahre Techno im Zuge der Electrozid in einer alten Höhle bei Dresden aufzulegen. So bis 300 km fahre ich meist alles selbst mit Auto, so auch diesmal. Morgens noch mit Sohnemann auf der #Artikel13 Demo, stieg ich also gegen 22:00, um genug Puffer zu haben, in meinen ollen Nissan X-Trail, tankte voll, holte mir noch einen Kaffee für die Fahrt und ab geht er. Dachte ich. So nach ca. 50 Kilometern bemerkte ich das die rote Öllampe ab und an mal aufflackerte. Also nochmal Tanke ansteuern und Öl nachkippen, was mich schon ein wenig stutzig machte, weil das ja erst gewechselt wurde und die Karre nicht wirklich ein Ölschlucker ist.
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Mein Set bei ARTE 30 Jahre Techno in Berlin in Bild und Ton


Genau heute vor einer Woche war es dann daran den 30 Jahren Techno zu huldigen, die dieser Pi mal Daumen mittlerweile auf dem Buckel hat. Das machte ARTE im Zuge der RBMA im ehemaligen Funkhaus in der Nalepastraße, wo ich dann mit so illusteren originären Mitgestaltern wie Electric Indigo, Acid Maria, Mijk van Dijk, Thomas Fehlmann, Rush, Underground Resistance,Motte und Westbam, als auch Neuzugängen wie Miss Kittin, Mathew Jonson Radio Slave und Nina Kravitz.
Bis Dezember kann man die diversen Sets, als auch meines hier nachhören und sehen. Ebenso dort gibt es die 75 minütige Zusammenfassung mit zusätzlichen Interviews zu 30 Jahre Techno in Berlin.
Hier also mein Set, das von 6:00-7:00 ging, zum Sonnenaufgang, meine favorisierte Zeit

Tourbericht Mayday + Set

Um es gleich vorweg zu nehmen, weil ich von diversen Ecken zu hören bekam „Tanith auf der Mayday? Hä? Hab ich da was verpaßt?“ Ja, hat man, wie man hier lesen kann. Verpaßt hat man dann dieses und jenes.
Man lädt mich also ab und an mal auf ein Jubiläum ein und ich finde das nach wie vor eine feine Geste.
Auch vorweg nehmen kann ich gleich, das ich kaum andere Acts bewußt wahrnehmen konnte, dazu war die Zeit zu knapp
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